7,8... dieses Rating geben zu müssen, tut mir fast schon leid.
Was beginnt wie ein übelster Blödel-Anime und Drogentrip, ist nämlich in Wirklichkeit eine ebenso anspruchsvolle wie rührende Geschichte über Leben und Tod und den Umgang damit, die mich am Ende fast zum Heulen gebracht hat.
Zu Beginn der Serie werden uns die beiden Hauptcharaktere Sashi und Arumi auf mehr oder minder heitere Weise vorgestellt. Sie leben beide im vor dem Abriss stehenden Einkaufsviertel von Osaka, dem sogenannten Abenobashi. Arumi's Vater und Großvater betreiben das Restaurant "Pelican", Sashi's Eltern das "Turtle" Badehaus, doch unerfreuliche Veränderungen stehen ins Haus: Arumi's Vater will mit der gesamten Familie an die Nordspitze von Hokkaidô ziehen, um dort ein französisches Feinkost-Restaurant zu eröffnen... doch ihr Großvater ist dagegen. Als eines Tages die Schutzbüste des Restaurants vom Dach fällt, beginnen merkwürdige Dinge zu geschehen und unsere beiden kleinen Helden schlittern von einer magischen Parallelwelt in die nächste.
Hier liegt leider der massive Schwachpunkt dieser GAINAX-Produktion: Die überwiegend sinnfreien Comedy-, Parodie- (z.B. Shining, Terminator, Petshop of Horrors) und Ecchi-Einlagen und die vollkommen übersteuerte Grafik ergeben keinen Sinn, machen keinen Spaß und lassen befürchten, dass es auch im Rest der Serie so weiter gehen wird. Ab Episode 8 wird dann aber glücklicher Weise die Comedy endlich richtig gut und in Nummer 7 beginnt unterschwellig der Storyfaden, der nur noch in "Battlefield Shopping Arcade" unsanft unterbrochen wird. Im Nachhinein kann man aber auch das als versteckten Hinweis sehen.
Mehr möchte ich zur Story nicht verraten, ich sage nur: Schaut's euch an. Geht einem schon ziemlich nahe und ohne die Folgen 2-6 wäre das definitiv ein 9er, was gar nicht mal an den Animationen, die für GAINAX- und MADHOUSE-Verhältnisse Standard sind, oder dem sehr bunt ausgefallenen Soundtrack aus Big Band, Pop und Orchestralen liegt, sondern mehr an der subtilen Vorgehensweise, mit der sich Abenobashi dem Herzen des Zuschauers nähert, es umklammert und nicht mehr los lässt.
Nachhaltig und schwer sehenswert...
Was beginnt wie ein übelster Blödel-Anime und Drogentrip, ist nämlich in Wirklichkeit eine ebenso anspruchsvolle wie rührende Geschichte über Leben und Tod und den Umgang damit, die mich am Ende fast zum Heulen gebracht hat.
Zu Beginn der Serie werden uns die beiden Hauptcharaktere Sashi und Arumi auf mehr oder minder heitere Weise vorgestellt. Sie leben beide im vor dem Abriss stehenden Einkaufsviertel von Osaka, dem sogenannten Abenobashi. Arumi's Vater und Großvater betreiben das Restaurant "Pelican", Sashi's Eltern das "Turtle" Badehaus, doch unerfreuliche Veränderungen stehen ins Haus: Arumi's Vater will mit der gesamten Familie an die Nordspitze von Hokkaidô ziehen, um dort ein französisches Feinkost-Restaurant zu eröffnen... doch ihr Großvater ist dagegen. Als eines Tages die Schutzbüste des Restaurants vom Dach fällt, beginnen merkwürdige Dinge zu geschehen und unsere beiden kleinen Helden schlittern von einer magischen Parallelwelt in die nächste.
Hier liegt leider der massive Schwachpunkt dieser GAINAX-Produktion: Die überwiegend sinnfreien Comedy-, Parodie- (z.B. Shining, Terminator, Petshop of Horrors) und Ecchi-Einlagen und die vollkommen übersteuerte Grafik ergeben keinen Sinn, machen keinen Spaß und lassen befürchten, dass es auch im Rest der Serie so weiter gehen wird. Ab Episode 8 wird dann aber glücklicher Weise die Comedy endlich richtig gut und in Nummer 7 beginnt unterschwellig der Storyfaden, der nur noch in "Battlefield Shopping Arcade" unsanft unterbrochen wird. Im Nachhinein kann man aber auch das als versteckten Hinweis sehen.
Mehr möchte ich zur Story nicht verraten, ich sage nur: Schaut's euch an. Geht einem schon ziemlich nahe und ohne die Folgen 2-6 wäre das definitiv ein 9er, was gar nicht mal an den Animationen, die für GAINAX- und MADHOUSE-Verhältnisse Standard sind, oder dem sehr bunt ausgefallenen Soundtrack aus Big Band, Pop und Orchestralen liegt, sondern mehr an der subtilen Vorgehensweise, mit der sich Abenobashi dem Herzen des Zuschauers nähert, es umklammert und nicht mehr los lässt.
Nachhaltig und schwer sehenswert...