Sadako ICHINOHARA

1997:
Sadako war die Organisation des Freundes sehr suspekt. Sie wusste weder ihren Namen noch, was genau sie darstellen sollte. War sie eine Religion, ein Selbsthilfeseminar, eine Firma …? Sadako hatte viel zu wenig Informationen. Die Eltern vieler junger Mitglieder strömten zu ihr und meinten, man habe ihnen ihre Kinder weggenommen. Bei ihren Nachforschungen fand sie heraus, dass der Anführer der Organisation »Freund« hieß und dass sie so groß war, dass sie den ganzen Budokan hätte füllen können.

Sadako und Niikura, ein weiterer Anwalt, trafen sich mit Inshuu Manjoume, weil sie jede Menge Klageschriften von Eltern bekommen hatten, die wollten, dass seine Organisation ihre Kinder wieder zu ihnen zurückbringt. Er sagte ihnen, dass seine Organisation keinen Namen habe und dass die ganzen Leute sich freiwillig um den Freund herum versammeln würden. Niemand wurde gefangen gehalten. Manjoume sagte ihnen nicht den Namen des Freundes. Er sagte ihnen nur, dass er ein Mann großer Freundschaft war. Niikura hatte das Gefühl, ihn schon irgendwann einmal gesehen zu haben. Nachdem er aus der Tür hinaus war, sahen Sadako und Niikura mehrere verbogene Löffel auf ihrem Tisch, was ihnen einen Schrecken einjagte.

Als Kenji zufällig Yukiji begegnete, zeigte er ihr das Symbol des Freundes. Er fragte sie, ob sie es kennen würde. Sie sagte ihm, dass Otcho es erfunden habe. Daraufhin ging sie zu Sadako, die Nachforschungen über Otcho anstellte. Er war zu dieser Zeit verschwunden. Der einzige Hinweis auf seinen Verbleib war ein neun Jahre alter Zeitungsausschnitt. Darin stand, dass ein Geschäftsmann, der nach Thailand gereist war, plötzlich verschwunden war. Er wurde zwar nach einer Woche wieder gefunden, doch es gab keine Informationen, was in dieser einen Woche passiert war.