Voiceful (2004)

Kommentare – Voiceful

C’est le sujet de discussion général de Manga « Voiceful », dans lequel tu peux poster à peu près tout ce qui est trop général pour la section des épisodes et qui n’a pas tout à fait le caractère d’une critique. TU peux également répondre à des commentaires existants, mais note que les spoilers sont strictement interdits dans ce sujet.

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EliholzVIP

22. janv. 2012

Anspruch:	mittel
Action:	nichts
Humor:	nichts
Spannung:	wenig
Zeichnungen:	5

The internet seems... it seems pretty... distant. But we never would have started hanging out if it wasn't for the internet.

Voiceful erzählt eine kurze in vier Kapiteln gegliederte Geschichte über die Freundschaft zweier unterschiedlicher Mädchen. Interessant ist hierbei Kanae, die ihre Freizeit größtenteils vor dem PC verbringt und durch Sängerin Hina und ihr Gefühl in ihren Songs den Mut fasst, nach draußen zu gehen, zum Spazieren.
Zwischen den beiden entwickelt sich langsam ein Abhängigkeitsgefühl und der Manga schafft es, seine beiden Heldinnen nicht eindimensional wirken zu lassen. So merkt man den beiden an, dass es durchaus noch andere Dinge im Leben gibt und sich die Handlung nicht ausschließlich auf die Freundschaft der beiden beschränkt, sondern nebenbei auch zwei eigenständige Geschichten erzählt. All dies ergibt zusammen ein wirklich stimmiges Gesamtbild.
Die Zeichnungen sind relativ simpel, Hintergründe gibt es selten und auch sonst überragt es in keiner Weise und bleibt nur solide. Um die Emotionen der Charaktere widerzuspiegeln reicht es aber allemal.

Notiz am Rande:
In der US-Veröffentlichung befinden sich noch zwei weitere Geschichten, beide über Freundschaft. Die eine ist kaum erwähnenswert und die andere erzählt, wie eine Freundschaft entsteht, die unter normalen Umständen vielleicht nicht hätten entstehen können. Zusätzlich gibt es noch ein Preview zu First Love Sisters.

IxsVIP

08. juil. 2019

Die Geschichte handelt von einem äußerst schüchternen und introvertierten Mädchen, Kanae-chan, die eine aufstrebende Sängerin, Hina, vergöttert. Eines Tages, nachdem sie sich die Haare wie Hina schneiden lässt, rennt sie tatsächlich auf der Straße in Hina und rempelt Hina an: „Ich liebe dich!“ Sie gibt Hina alles, was sie gerade gekauft hat und rennt peinlich berührt nach Hause, bevor sie sich weiter in Verlegenheit bringen kann (wie wir es alle tun würden). Überraschenderweise ist Hina, der das noch nie zuvor erzählt wurde, fasziniert und findet erfolgreich Kanae-chan und sie hängen mit ihr rum (dies würde im wirklichen Leben niemals passieren).

Insgesamt hat mir dieser Manga trotz des ähm, unrealistischen Aspekts der Geschichte (aber es ist gut zum träumen) und der Kürze wirklich Spaß gemacht. Die Kapitel umfassen etwa 40 Seiten, sind also nicht so kurz, aber dennoch viel kürzer als eine komplette Serie. Es ist immer noch sehr empfehlenswert.

Was Yuri betrifft, so ist es leider fast reiner Subtext. Es gibt aber einen Teil, der aber leicht als etwas anderes missverstanden werden kann. Ich denke immer noch, solange man auf subtile Details achtet, kann man sich davon entfernen und denken, dass es eine schöne Geschichte ist. Wichtige Punkte müssen jedoch noch für Yuri-Inhalte angedockt werden.

Das Artwork selbst ist erträglich. Ich kann sagen, dass Hina hübsch ist. Es ist auch ein bisschen simpel (die Augen sind ziemlich simpel), die Haare und die Kleidung sind detaillierter, aber es gibt viele Frames, die Nahaufnahmen sind oder keinen Hintergrund haben. Aber es ist keine schreckliches Artwork mit komischen Gesichtern. Ich kann also sagen, dass kein schlechter Job gemacht wurde.