resdaynSuperviseur
#1Vor diesem Kommentar sollte unbedingt die Kurzbeschreibung gelesen werden – denn daraus ergeben sich zwei Dinge: die Ausgangssituation ist ganz schön an den Haaren herbeigezogen … und es wird über Fesseln, Knebel und Lederhalsbänder nicht nur geredet werden.
Rein auf der emotionalen Ebene ist die Geschichte tatsächlich eher konventionell, und spielt mit den widersprüchlichen Gefühlen der Protagonisten. Nanas Wechsel zwischen gelegentlichen Tsundere-Anwandlungen und der Verlockung einer neu gefundenen verbotenen Leidenschaft steht einem Kaoru gegenüber, der sich zusammen reißen muss, nicht aus der erforderlichen Souveränität seiner dominierenden Rolle heraus zu fallen, da er im Grunde ja sein Glück kaum fassen kann. Die besondere Würze liegt in den Begleitumständen ihres ungewöhnlichen Verhältnisses und das liest sich wirklich sehr abwechslungsreich: Die Geschichte pendelt zwischen humorvollen Passagen und der Vertiefung ihrer Master-Slave-Beziehung, denn was mit dem Auskosten des Reizes des Verbotenen anfängt, gewinnt im Laufe der Kapitel an Intensität und meistert auch die eine oder andere dramatische Klippe ohne ins Lächerliche abzudriften.
Obwohl immer tiefer in die SM-Thematik eingestiegen wird, bleibt der Manga nicht-pornographisch und ist sogar wesentlich weniger freizügig als manche Ecchi-Comedy (erst ab dem Ende des vierten Bandes/Anfang des fünften bekommt das Ganze gelegentlich eine etwas direktere Note). Prickelnd erotisch wird es auch nur, wenn man dem Ganzen eine gewisse Ästhetik abgewinnen kann. Das ist aber nicht Grundvoraussetzung, um sich an Nana to Kaoru zu „trauen“, unterhaltsam ist es auch so, für das Auge des Kenners hat Ryuta Amazume dann aber doch einige wirklich schöne Darstellungen zu Papier gebracht.
Rein auf der emotionalen Ebene ist die Geschichte tatsächlich eher konventionell, und spielt mit den widersprüchlichen Gefühlen der Protagonisten. Nanas Wechsel zwischen gelegentlichen Tsundere-Anwandlungen und der Verlockung einer neu gefundenen verbotenen Leidenschaft steht einem Kaoru gegenüber, der sich zusammen reißen muss, nicht aus der erforderlichen Souveränität seiner dominierenden Rolle heraus zu fallen, da er im Grunde ja sein Glück kaum fassen kann. Die besondere Würze liegt in den Begleitumständen ihres ungewöhnlichen Verhältnisses und das liest sich wirklich sehr abwechslungsreich: Die Geschichte pendelt zwischen humorvollen Passagen und der Vertiefung ihrer Master-Slave-Beziehung, denn was mit dem Auskosten des Reizes des Verbotenen anfängt, gewinnt im Laufe der Kapitel an Intensität und meistert auch die eine oder andere dramatische Klippe ohne ins Lächerliche abzudriften.
Obwohl immer tiefer in die SM-Thematik eingestiegen wird, bleibt der Manga nicht-pornographisch und ist sogar wesentlich weniger freizügig als manche Ecchi-Comedy (erst ab dem Ende des vierten Bandes/Anfang des fünften bekommt das Ganze gelegentlich eine etwas direktere Note). Prickelnd erotisch wird es auch nur, wenn man dem Ganzen eine gewisse Ästhetik abgewinnen kann. Das ist aber nicht Grundvoraussetzung, um sich an Nana to Kaoru zu „trauen“, unterhaltsam ist es auch so, für das Auge des Kenners hat Ryuta Amazume dann aber doch einige wirklich schöne Darstellungen zu Papier gebracht.